Liebe Leserin und lieber Leser,
Füreinander ist diese Ausgabe des Gemeindebriefs betitelt, und damit sprechen wir in erster Linie die 30 Jahre an, die der Diakonieverein in unserer Gemeinde schon für so viele unter uns aktiv war und ist. Füreinander da sein und helfen, beschreibt recht gut auch die Arbeit der Nachbarschaftshilfe. Füreinander arbeiten und unterstützen sich in der Nazarethkirche schon seit 1987 Teilnehmer*innen der Selbsthilfegruppe des Blauen Kreuz München e. V. und füreinander engagiert sich auch die Stiftung „Immanuel-Nazareth leuchtet weiter“.
Unser Thema bildet dieses Mal den Rahmen für viele Informationen und Neuigkeiten rund um das Geschehen in der Kirchengemeinde: Berichte zu dem nun wirklich aktuellen Neubau in Immanuel, zu der voranschreitenden Veränderung in Nazareth, zu einem Abschied und einem Willkommen im Pfarramt und für unsere Konfirmand*innen. Außerdem finden Sie auch die Ankündigungen für viele spannende Veranstaltungen in der Passionszeit, der Karwoche und Ostern.
Lassen Sie sich inspirieren von den bunten Programmen für die Senior*innen und für die Jüngsten in der Gemeinde, von den Berichten der Jugend und aus unseren evangelischen Nachbargemeinden.
Zum bunten Kultursofa, dem Gemeindeausflug nach Langenzenn und den Konzerten in der Immanuelkirche laden wir Sie herzlich ein und freuen uns sehr, wenn Sie sich von den vielzähligen Veranstaltungen und Gottesdiensten angesprochen fühlen.
Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre und eine ersprießliche Frühlingszeit.
Barbara Krohne
für das Gemeindebriefteam
Liebe Gemeinde,
der Diakonieverein Immanuel-Nazareth wird 30 Jahre alt.
Aus dem damaligen Förderkreis wurde am 7. Mai 1993 ein verbindlicher Diakonieverein. Wegen der gestiegenen Anfragen von pflegebedürftigen Senior*innen und der Planung eines Pflegeversicherungsgesetzes wurde der Diakonieverein gegründet. Mittlerweile versorgt unser Verein über 100 Patient*innen im Raum München-Ost.
„Es ist Zeit, danke zu sagen, damit das, was werden wird, unter einem guten Stern beginnt“, sagte bereits ein unbekannter Autor. Dies ist sehr zutreffend für unseren Diakonieverein. Durch die vielen Bestrebungen der ehrenamtlichen Helfer*innen können heute dreißig Mitarbeiter*innen in unserem ambulanten Pflegedienst ihrer Berufung professionell nachgehen. Auch durch die Einzigartigkeit des Vereins mit nur einem Standort im Herzen unserer Gemeinde, ist er als vertrauenswürdiger und nahbarer Ansprechpartner für pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen da.
Besonders bedanken möchten wir uns bei den 250 Mitgliedern und den einzelnen Spender*innen unseres Vereins, die uns durch ihre jahrelange Treue und finanzielle Unterstützung diese diakonische Arbeit ermöglichen. Nach wie vor sind wir dringend auf die Spenden und Mitgliedsbeiträge angewiesen. Größere notwendige Anschaffungen und Investitionen werden uns nur durch Ihren finanziellen Beitrag möglich.
Trotz Bestrebungen von größeren Institutionen, uns zu übernehmen, möchten wir auch weiterhin in unserem Stadtviertel unabhängig und präsent bleiben und direkt bei den Menschen vor Ort tätig sein. In der Vergangenheit konnten wir uns allen Übernahmeversuchen erfolgreich widersetzen.
Damit wir auch weiterhin unseren individuellen Dienst in unserer Gemeinde anbieten können, benötigen wir Ihre finanzielle Unterstützung!
Helfen Sie uns dabei und halten Sie uns die Treue! Gerne begrüßen wir jedes neue Mitglied in unserem Verein.
Auch Sie sind herzlich eingeladen, den Diakonieverein mit uns am Sonntag, 7. Mai im Gottesdienst in der Immanuelkirche zu feiern.
Ruth Stark