AKTUELLES

Winterwochenende 2020

Eine einsame Hütte in den Bergen? Kochen auf einem Holzofen und heizen mit selbstgehackten Holz? Schlafen in einem großen Schlafsaal nur mit Schlafsack und vielen Freunden?

Auszeit mit frischer Luft und ein wenig Schnee? Das wäre genau dein Ding, das würdest du gerne mal erleben? – Tja schade, dann hast du wohl eins der Highlights dieses Jahr verpasst. Wovon ich rede? Natürlich vom Winterwochenende.

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Denn genau da waren wir am letzten Wochenende, in einer urigen Hütte bei Ruhpolding. Am Freitag hieß es ankommen und zuerst das Holz suchen und klein hacken, immerhin musste die Hütte ja schnell beheizt werden. Dann ging es auch schon ans gemeinsame Kochen. Eine Käsesahne-Soße kocht sich garnicht so einfach auf einem super heißen Holzofen. Da muss schon die optimale Hitzestelle gefunden werden und das kochen wird von kritischen Augen begutachtet. Denn die Hütte hatte eine „supermoderne“ Kochinsel, die zum gemeinsamen Kochen einlud. Der Abend wurde ganz entspannt bei einigen Kartenspielen beendet, bis auch der letzte ins Bett fand.

Am Samstag ging es (ganz ungewöhnlich für die EJ VIN) erst am späten Vormittag los, als die ersten aus ihren Schlafsäcken krochen. Trotz verhältnismäßig einfachen Verhältnisse auf der Hüttn wurde beim Frühstück groß aufgefahren und das ein oder andere Luxushotel hätte sich mit unserem Frühstück messen können.

Und dann ging es auch schon gut gestärkt auf den Berg. Gut ausgestattet mit Schneehose, Mütze, Handschuhen und Schneeschuhen mussten wir nach 500m in der prallen Sonne feststellen, dass der Winter sich garnicht so sehr wie Winter anfühlt und man auch gut im T-Shirt den Berg hochlaufen kann. Nach einem eher steinigen Aufstieg kamen wir oben auf ein schönes Plateau, bei dem sich auch die vorher nicht genutzten Schneeschuhe als durchaus nützlich erwiesen. So konnten wir doch noch die letzten Meter zu unserem Mittagsrastplatz gehen ohne im knietiefen Schnee zu verschwinden.

 

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Dort gab es eine schöne Vesper im Schnee und der ein oder andere Schnee-Salto wurde geschlagen. Noch ein paar motivierte kämpften sich weiter den Berg hoch. In einem rasanten Tempo ging es steil bergauf, der Ausblick hat sich aber auf jeden Fall gelohnt.

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 Nach so einem relativ sportlichen Tag hatten wir uns alle ein deftig-gutes Essen verdient. Dank dem Freddy gab es Abends ein sehr gutes Gulasch, dass wir uns alle schmecken ließen.

Den Abend ließen wir wieder mit Spielen und Gesprächen ausklingen. Richtig gemütlich auf so einer Hüttn!

Am Sonntag hieß es leider schon wieder Rucksack packen und diesen zum Auto tragen… der Himmel weinte als wir gehen mussten, aber wir freuen uns schon wieder auf nächstes Jahr!!!

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Rückblick Sommerfreizeit Costa Brava 2018

Sommer, Sonne und Meer

Zwei Wochen Spanien liegen hinter uns. Eine sehr aufregende Zeit ist viel zu schnell zu Ende gegangen…

 

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Sommerfreizeit -  Was ist das überhaupt?

Definitiv ein Highlight für viele von uns!

Für uns ging es dieses Jahr an die Costa Brava und dort haben wir ganz viele schöne Momente erlebt. Ob Banana-Boot fahren, Kajaktouren, Schnorcheln gehen oder ein Besuch im nahegelegenen Wasserpark, das Programm war wie immer abwechslungsreich und spannend.

Wie letztes Jahr machten wir auch einen Tagesausflug nach Barcelona, bei dem wir eine super Stadtrundfahrt hatten, über die Ramblas schlendern konnten und abends noch die Wasserspiele beobachten durften.

Aber nicht nur mit dem Bus legten wir Strecke zurück. Auch auf dem Fahrrad waren wir unterwegs. Und so fuhren einige in die historische Altstadt von Pals und die anderen nahmen eine ganz schön lange und hügelige Strecke auf sich, um bis nach Roses zu kommen.

Aber auch hoch hinaus ging es für viele von uns. Neben dem Besuch im Kletterpark, gab es auch die Möglichkeit den Sonnenaufgang auf dem Hotello Castello zu bestaunen. Dieser Anblick ist jede noch so kleinere oder größere Steigung absolut wert, da man die komplette Umgebung betrachten kann und die Sonne über dem Meer aufgehen sieht.

 

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In dieser besonderen Zeit des Jahres ist eigentlich immer alles möglich! So sind dank der starken Orga und den vielen Leitern auch normale Strandbesuche zu Einhorn- und Flamingoschlachten geworden. Und so mancher konnte bei der Umleitung des Meeres mithelfen, denn wenn man drei Stunden am Meer ist, kann man auch mal einen richtig tiefen Graben buddeln und dem Meer neue Wege eröffnen. Und die ganz mutigen konnten Klippenspringen…

Aber natürlich auch einfach nur einen entspannten Nachmittag am Strand genießen.

 

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Und wer am Abend immer noch zu viel Energie hatte, konnte unsere Flamingo Beach Party besuchen. Auf jedenfall ein sehr tanzreicher Abend zu den neuesten Hits die man so an der Costa Brava hören muss!

Am Ende dieser Freizeiten liegen so viele Erlebnisse, so viele schöne und witzige Momente. Und viele Erfahrungen, die einige so noch nicht erlebt haben. Und natürlich auch eine super Jugend, die zu allem zu motivieren ist und der keine Aktion zu peinlich oder uncool ist. Und über die man noch in einigen Wochen oder Jahren gemeinsam reden und Lachen kann!

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Rückblick Konfi-Wochenende

 

Am Freitag den 10.11. war es wieder so weit. Fast 100 Jugendliche machten sich auf den Weg nach Jettenbach, um dort ein tolles Wochenende zu verbringen. Neben den Konfirmanden, Konfileitern, dem Küchenteam und den drei Hauptamtlichen waren auch elf Afterkonfis mit dabei.

Los ging es damit, dass wir uns über das letzte Jahr, die eigene Konfirmandenzeit, Gedanken gemacht haben und wir an unserem „perfekten Leiter“ gebastelt haben. Um gut für das Wochenende gerüstet zu sein, haben wir auch noch Tipps und Tricks zum Vorbereiten eines Spiels besprochen. Damit war der Theorieteil für das Wochenende schon beendet.

In der Anleitung von kleinen Minispielen, einem Aufwärmprogramm und der Organisation für ein Mittagsprogramm konnten die Afterkonfis sich schon mal in der Rolle des Leiters ausprobieren. Höhepunkt des Konfiwochenendes war die selbstständige Planung und Durchführung des Spiels für die Konfis am Samstagabend. Dabei haben sich die Afterkonfis ganz alleine zusammengesetzt, Spielideen entwickelt, im Team Aufgaben verteilt, erledigt und als gesamte Gruppe das Spiel präsentiert und dann durchgeführt. Zur Unterstützung stand ihnen natürlich die Afterkonfi-Orga zur Seite.

Das Spiel war eine ganz neue Idee und kam bei fast allen super an. Großes Lob an die Afterkonfis, denn ein unterhaltendes Programm für fast 60 Konfirmanden zu entwickeln fordert schon einiges an Geschick und Können.

Neben dem ganzen „Arbeiten“ war aber auch genügend Zeit, um die Konfirmanden besser kennen zu lernen oder mit den Konfileitern Spaß zu haben.

Das Wochenende war ein voller Erfolg und zeigt, dass die Idee eines After-Konfi-Pogramms eine sehr gute war. Denn die Jüngeren können darauf vorbereitet werden später einmal selbst Konfileiter zu sein und erfahren was unsere Jugend ausmacht.

Danke für alle die dabei waren!